In Berlin beim Treffen der Landesgeschäftsführer*innen

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Bun­des­ge­schäfts­füh­rer Micha­el Kell­ner hat­te alle Landesgeschäftsführer*innen zum regel­mä­ßi­gen Tref­fen nach Ber­lin gela­den   wir konn­ten dabei sein, um uns vorzustellen

Anto­nia, Bernd und ich waren heu­te in Ber­lin, um den Landesgeschäftsführer*innen vor­zu­stel­len, was wir bun­des­weit errei­chen wol­len: end­lich Teil der Par­tei wer­den, nicht län­ger nur ein­ge­tra­ge­ner Ver­ein sein, der irgend­wie neben­her läuft.

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Anto­nia erzählt von unse­rer Pla­nung für die BDK – und ich vom Betei­li­gungs­tref­fen im Novem­ber und von unse­rer Homepage

Anto­nia erklär­te, dass wir zur BDK einen Stand der Grü­nen Alten haben wer­den mit ver­schie­de­nen Mate­ria­li­en – u. a. eine klei­ne Lupe, auf der steht: „grü­ne Alte sehen kla­rer“. Die wür­den wir im Wahl­kampf auch gern an vie­len ande­ren Stel­len ver­tei­len. Außer­dem wird Anto­nia eine Hand­lungs­emp­feh­lung für die GRÜNEN erar­bei­ten, um älte­re Wähler*innen dort zu errei­chen, wo sie leben oder sich tref­fen. Nicht sie müs­sen zu uns kom­men, son­dern wir kom­men zu ihnen.

Ich hab von unse­rer geplan­ten Betei­li­gungs­ver­an­stal­tung am 25. Novem­ber in Frank­furt berichtet.

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Bernd erklärt, dass wir alle gern in die ver­schie­de­nen Bun­des­län­der kom­men, um über die zukünf­ti­ge Arbeit der Grü­nen Alten zu diskutieren

Das The­ma Alter ist ja nicht nur auf Demenz, Alters­ar­mut und Pfle­ge begrenzt – obwohl das alles natür­lich nicht feh­len darf, es gibt aber viel mehr zu dis­ku­tie­ren, vom Sport übers lebens­lan­ge Ler­nen bis zum fle­xi­blen Ren­ten­ein­tritt oder neu­en Quar­tiers­kon­zep­ten … Auch fehlt eine unbe­las­te­te Spra­che und Anspra­che für die Älte­ren, von Senio­ren über Rent­ner­schwem­me bis zum Alters­t­s­una­mi, alles ist nega­tiv besetzt; wir brau­chen des­halb mög­lichst vie­le Grup­pen der grü­nen Alten in allen Bun­des­län­dern, um sicht­ba­rer zu wer­den und um Alters­bil­der zu kor­ri­gie­ren. Lei­der: Vie­le Grü­ne fürch­ten sich davor, sich als Alte zu outen. Das ist ange­sichts des demo­gra­fi­schen Wan­dels aller­dings ein Dilem­ma, das spü­ren auch vie­le, die sich über die Home­page an uns wen­den und danach fra­gen, wo es GA-Grup­pen gibt, wo wel­che gegrün­det wer­den könnten …

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Die Lan­des­ge­schäfts­stel­le am Platz vor dem Neu­en Tor – qua­si direkt neben der Charité

Um wei­te­re Anlauf­stel­len für Grü­ne Alte zu orga­ni­sie­ren und uns eine neue Struk­tur in der Par­tei zu geben, wol­len wir uns im Novem­ber mit mög­lichst vie­len grü­nen Älte­ren treffen.

Dort erwar­tet alle Teilnehmer*innen ein span­nen­des Pro­gramm, das mit einer Podi­ums­dis­kus­si­on begin­nen soll, zu der wir wich­ti­ge Vertreter*innen der Alten­be­we­ge­gung ein­la­den wol­len, z. B. : eine Ver­tre­te­rin vom Green­peace-Team­50+, eine les­bisch-schwu­le Senio­ren­or­ga­ni­sa­ti­on und Karin Jurc­zyk mit ihrem Care­zeit-Kon­zept und den atmen­den Lebens­läu­fen, die das Ver­hält­nis von Erwerbs­ar­beit und Sor­ge­ar­beit neu regu­lie­ren will. Und das nicht nur auf Kin­der­er­zie­hung bezo­gen, son­dern auch auf Pfle­ge im Alter.

Wir wür­den außer­dem gern einen Exper­ten ein­la­den, der uns etwas dazu sagen kann, wie älte­re Men­schen wählen.

Dass sie wäh­len gehen, wis­sen wir ja, 30 % aller Wähler*innen sind über 60 Jah­re alt. Wir wol­len gemein­sam dar­an arbei­ten, älte­re Wähler*innen zu errei­chen – das ist uns Grü­nen ja bis­her nicht so gut gelungen…

Auch Cem ist ein­ge­la­den, damit er uns etwas über die aktu­el­le und zukünf­ti­ge Bezie­hung von grün und alt in unse­rer Par­tei erzählt; wir hof­fen sehr, dass er kommt.

Für die Vor­stel­lung unse­rer neue Home­page blieb wenig Zeit, ich hab nur kurz ange­ris­sen, dass sie inzwi­schen ein wich­ti­ges Instru­ment gewor­den ist, damit uns grün­in­ter­es­sier­te Men­schen fin­den. Und wir bis­her eine super Reso­nanz haben.

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Bernd und ich trin­ken erst­mal einen Kaf­fee, bevor es los­geht – Früh­ling in Berlin!

Bernd wies noch dar­auf hin, dass die Frau­en und die Grü­ne Jugend auch lan­ge um ihren Sta­tus in der Par­tei gekämpft haben und dass es nun für die Grü­nen Alten an der Zeit sei. Und dass wir auch gern zu den ein­zel­nen Lan­des­ver­bän­den kom­men, um dort Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen durchzuführen.

Es wäre ganz toll, wenn uns die Lan­des­ge­schäfts­füh­re­rin­nen in den unter­schied­li­chen Bun­des­län­dern beim Betei­li­gungs­ver­fah­ren und unse­rer Vor­stel­lung unter­stüt­zen würden!

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