Wahl zum Seniorenbeirat in Hamburg 20. Mai 20176. Januar 2020 | Christa MöllerIn Hamburg gibt es ein gutes Gesetz, das es möglich macht, in allen Bezirken Seniorenbeiräte zu wählen. Der Beirat vertritt parteipolitisch neutral und konfessionell nicht gebunden die Interessen älterer Menschen im Bezirk. Konkrete Themen, um die sich der Beirat kümmert, sind zum Beispiel die Verbesserung der Wohnsituation, die Pflege und die uneingeschränkte Teilnahme am öffentlichen Leben. Es wird versucht, Probleme in den Stadtteilen, in Senioreneinrichtungen und in der Pflege gemeinsam mit den Betroffenen zu lösen. Gewählt werden die Bezirks-Beiräte von etwa 80 Delegierten auf der Seniorendelegiertenversammlung. Diesmal musste allerdings noch einmal nachgewählt werden, da zuwenige Frauen in den Beirat aufgenommen worden waren (der Frauen- bzw. Männeranteil muss mindestens 40 Prozent betragen, außerdem muss jeweils eine Frau und ein Mann mit Migrationshintergrund vertreten sein). Dadurch bin ich nun auch dabei!Wir waren sieben Frauen und acht Männer, die sich zu ihrer ersten Sitzung im Bezirksamt trafen. Gleich nach der Begrüßung durch Andreas Zepik, zuständig für Seniorenarbeit im Bezirksamt, wurden erstmal Vorsitzende und Vorstand gewählt und drei weitere Mitglieder als Beisitzer*innen — und schwups bin ich auch im Vorstand, das ging ja unerwartet schnell! Andreas Zepik vom Bezirksamt Wandsbek begleitet die Vorstandswahl „Wir haben ein offenes Ohr für jeden, den der ‚Schuh drückt’”, sagt Inge-Maria Weldemann, unsere Vorstandsvorsitzende. Deshalb sei der direkte Kontakt mit den Menschen vor Ort so wichtig.Wer immer schon einmal wissen wollte, was ein Seniorenbeirat eigentlich so alles diskutiert und beschließt, und in Hamburg ist, ist herzlich eingeladen, bei einer Sitzung dabei zu sein. Bei seiner ersten Sitzung beschloss der Beirat nämlich, dass Sitzungen zukünftig öffentlich sind. Bei Bedarf können Bürgerinnen und Bürger ab Juli auch während der ersten halben Sitzungs-Stunde Fragen stellen oder Vorschläge machen. Die jeweilige Tagesordnung wird rechtzeitig vorher ins Netz gestellt.Und: Es ist übrigens das erste Mal, dass wir in Wandsbek ein grünes Mitglied in Beirat und Vorstand haben. Bisher waren nur CDU und SPD stark vertreten. Sollten wir nicht generell versuchen, überall, wo es Beiräte gibt, dabei zu sein? ich fände das super!Mehr Infos zum Seniorenbeirat in Wandsbek gibt es auf der Homepage (http://www.lsb-hamburg.de/bezirks-seniorenbeiraete/wandsbek/).
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