Umfrage: Wie wollen wir heißen?

Wie wollen wir heißen?

Einige Grüne Alte-Gruppen haben sich bereits umbenannt in Grüne 60plus, wie zum Beispiel die Hamburger*innen, in anderen Bundesländern wird noch überlegt. Die aktuellsten Namen, die uns erreichen sind übrigens Silbergrüne oder Grüne Ü 60…
 Viele haben in den letzten Monaten gesagt: „Ich erzähle niemandem, dass ich bei den „Grünen Alten“ mitarbeite, das ist mir peinlich“. Oder: „Andere wollen mit uns überhaupt nichts zu tun haben, solange wir „Alte“ heißen“. Wieder andere meinen: „Wir sind nun mal alt – warum sollen wir uns anders nennen? Grüne Alte passt.“ Eine Diskussion, die so alt ist, wie die Grünen Alten selbst. Deshalb starten wir jetzt eine Umfrage dazu: Sollen wir uns einen neuen Namen geben? Wie wollen wir in Zukunft heißen? Hier kannst Du darüber abstimmen! Wenn Dir keiner der Namen gefällt: Mailt uns einfach Deinen Vorschlag. Wir freuen uns auf Deine Ideen!
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22 Kommentare

  1. Wir haben uns in Ste­glitz Zehlen­dorf in Ber­lin den Namen »Graue Igel« gegeben.
    mit dem grau ist das Alter und mit dem Igel das sta­che­li­ge der poli­ti­schen Arbeit /des poli­ti­schen Spas­ses an der Gestal­tung gemeint.

  2. »Die Grü­nen Alte« n ist eine sehr gute und pas­sen­de Bezeich­nung. Es wird jedoch immer Ände­rungs­wün­sche geben, die nicht unbe­dingt bes­ser sind. Namens­än­de­run­gen sind nicht tra­gend, son­dern die Arbeit der Men­schen in die­sen Gemein­schaf­ten. Mit den Jah­ren ver­lie­ren wir Grü­nen Alten nicht der poli­ti­schen Ver­stand und zäh­len somit zu den Alten, son­dern haben ein an Erfah­rung umfang­rei­che­res Ver­ständ­nis für poli­ti­sches Gesche­hen. Somit zählt das »ALTER« zur tra­gen­den Säu­le in der Politik.

  3. Guten Mor­gen, ich infor­mie­re mich gera­de über die Grü­nen und bin in der Prä­sen­ta­ti­on (KV Rei­ni­cken­dorf) über die GA gestol­pert. Zum Namen habe ich eine Fra­ge: In der Prä­sen­ta­ti­on steht auf Sei­te 13 …wer älter als 50 Jahr ist. Des­halb fin­de ich den Namen Grü­ne 50+ für ange­bracht. Sehr ein­fach und ein­präg­sam. Da ich »erst« 59 Jah­re alt bin pas­se ich noch nicht zu 60+ 🙂 MfG Manu­el Stoller

  4. Habe in der letz­ten Zeit häu­fig Begrif­fe wie »best-agers«, »sil­ver-agers« in Büchern/Fachliteratur/Zeitschriften gele­sen. Das ist zwar ein Angli­zis­mus, aber doch schon recht geläu­fig im all­ge­mei­nen Sprach­ge­brauch. Was hal­tet Ihr vom Namen »green-agers« für die Grü­nen Alten?

    1. Lie­be Annet­te, ich glau­be in der Tat, dass vie­len der Angli­zis­mus nicht gefällt. In Ham­burg haben wir schon über Sil­ber­grü­ne nachgedacht…

  5. Mein Vor­schlag: „Grü­ne Späti‘s“ oder „Späti Grü­ne“ Viel­leicht gefällt es. Ste­he selbst kurz vor dem 62sten Lebens­jahr und füh­le mich alles ande­re als alt, jedoch ist der Druck in der Arbeits­welt nicht ohne. Dabei könn­te es gemein­sam mit Jün­ge­ren sehr ent­spannt zuge­hen. Die „Alten“ wer­den aber mehr und mehr als Kon­ku­ren­ten, denn als Part­ner gese­hen, so scheint es, und die Lebens­leis­tung nicht adäquat akzep­tiert. Scha­de eigentlich!

  6. Der Name Grü­ne Alte ist rich­tig, birgt doch Alter Weis­heit. Zei­gen wir sie doch und zei­gen auch unser Inter­es­se daran!

  7. Hal­lo ihr Lie­ben; wie wäre es denn wenn wir jung und alt mit­ein­an­der ver­bin­den z.B Grü­ne Jung­se­nio­ren denn das sind wir »Jun­ge Senio­ren« viel­leicht auch abge­kürzt JuSen oder Grü­ne JuSe ? Grü­ne Grü­ße Udo

    1. Lie­ber Udo, vie­len Dank für Dei­nen Vor­schlag, im Prin­zip wol­len wir alle errei­chen, die Jung­se­nio­ren und die Hoch­alt­ri­gen, wir sind ja das Sprach­rohr für alle über 60… wir den­ken dar­über nach, herz­li­che Grü­ße, Christa

    2. Sind alte Senio­ren dann aus­ge­schlos­sen, und war­um? Bis zu wel­chem Alter gilt man als „Jung­se­ni­or“? Die Abkür­zun­gen kapiert, glau­be ich, keiner.

  8. Wir haben im KV Ess­lin­gen den Namen Seni­or­Grün gewählt. Das kam gut an.

    Lie­be Grüne
    Mari­an­ne Erdrich-Sommer

  9. Also »Ever­green« fin­de ich total cool. Ansons­ten ist »GRÜNE Alte« voll OK.
    – Har­ry (60)

    1. Lie­ber Har­ry, vie­len Dank für Dei­nen Vor­schlag, Ever­green ist nett, aber wir woll­ten eigent­lich gern eine deut­sche Bezeich­nung fin­den, sonst kommt ja schnell der Angli­zis­men-Vor­wurf… Wir waren auch schon bei Immer­grün, das aber nicht so gut ankam. Herz­li­che Grü­ße, Christa

      1. »Ever­green« ist zwar ein Angli­zis­mus, aber ein uralter und wur­de schon in den 50er-Jah­ren verwendet.
        Vie­le von uns sind ja in den 70er- und 80-Jah­ren in West­deutsch­land poli­tisch sozia­li­siert wor­den, als es gän­gig wur­de, nicht alles bier­ernst zu neh­men. Da passt die leicht selbst­iro­ni­sche Bezeich­nung als »Ever­green« gut zu:
        »Ein Ever­green ist ein belieb­tes Musik­stück, des­sen Ver­öf­fent­li­chung meh­re­re Jah­re oder gar Jahr­zehn­te zurück­liegt und das den­noch von den Medi­en häu­fig gespielt und von den Hörern ger­ne gehört wird. … Im über­tra­ge­nen Sin­ne wird auch eine Per­son oder Sache, die eine dau­er­haf­te Fri­sche, Erfolg oder Beliebt­heit auf­weist, ever­green genannt.«
        s. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Evergreen
        Das passt doch …
        VG Horst (64)

      2. Eigent­lich bin ich fast schon fana­ti­scher Geg­ner einer Angli­zi­sie­rung unse­rer Spra­che. Trotz­dem gefällt mir »Ever­green« von allen Vor­schlä­gen am bes­ten: in dem Sin­ne: »das gibt’s schon lan­ge, ist aber immer noch aktu­ell« ist der »Ever­green« längst in die deut­sche Spra­che ein­ge­gan­gen. Inso­fern soll­ten wir uns den aus dem Musik­be­reich aus­lei­hen und für uns nutzen!

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