Was wir wollen

Wir in Euro­pa sind die ers­ten, die die Fol­gen des demo­gra­fi­schen Wan­dels erle­ben dür­fen. Die skan­di­na­vi­schen Län­der haben sich schon früh dar­auf ein­ge­stellt. Auch wir soll­ten nun die neu gewon­ne­nen Res­sour­cen sinn­voll  und die­se Ent­wick­lung mit klu­gen, grü­nen, inno­va­ti­ven Ideen begleiten.

Wir brau­chen neue, viel­fäl­ti­ge Alters­bil­der, wol­len nicht mehr unsicht­bar sein, son­dern travel-1700718__180wert­ge­schätzt wer­den für unse­re unter­schied­lichs­ten gesell­schaft­li­chen Leis­tun­gen. Wir set­zen auf ein part­ner­schaft­li­ches Mit­ein­an­der von Jung und Alt, suchen nach einer bes­se­ren Balan­ce von Fami­li­en- und Arbeits­zei­ten und dis­ku­tie­ren fle­xi­ble Alters­ren­ten, lebens­lan­ges Ler­nen, Wohn­for­men für meh­re­re Gene­ra­tio­nen, Caring Com­mu­ni­ties und men­schen­wür­di­ge, kul­tur­sen­si­ble Pfle­ge. Wir und alle nach­fol­gen­den Gene­ra­tio­nen soll­ten uns nicht län­ger von ver­al­te­ten Arbeits­struk­tu­ren durchs Leben het­zen las­sen, son­dern die ver­län­ger­te Lebens­ar­beits­zeit neu auf­tei­len. Mit Sab­bat­pha­sen und kür­ze­ren Wochen­ar­beits­zei­ten in Lebens­ab­schnit­ten, in denen wir mehr Zeit für die Fami­lie brau­chen. Dann sind wir auch nicht abge­ar­bei­tet, wenn wir das Ren­ten­al­ter errei­chen, son­dern kön­nen in ange­mes­se­nem Tem­po weitermachen.

Wir brau­chen neue Lebens- und Arbeits­mo­del­le. Mit Caring Com­mu­ni­ties, alter­na­ti­ven Wohn­pro­jek­ten, Senio­ren­wohn­ge­mein­schaf­ten und kul­tur­sen­si­bler Pfle­ge. Dro­hen­de Alters­ar­mut, ent­wür­di­gen­de Hei­me, Alters­dis­kri­mi­nie­rung und Aus­gren­zung wol­len wir bekämpfen.

Wir leben in einer Zeit, in der es bis­her wenig posi­ti­ve Vor­bil­der für die neu­en Alten gibt – aber das ist auch eine Chan­ce, die wir ergrei­fen wol­len, um dar­an zu arbei­ten. Wir freu­en uns über die geschenk­ten Jah­re und wol­len umsich­tig mit ihnen umgehen.

ball-1055954__180Schäd­li­che Ent­wick­lun­gen des Umgangs mit den natür­li­chen Lebens­grund­la­gen der Erde haben wir oft genug mit­er­lebt und wol­len die­se Erfah­run­gen wei­ter­ge­ben, mit ande­ren tei­len und eine nach­hal­ti­ge Poli­tik dage­gen set­zen. Der glo­ba­le Kli­ma­wan­del ist eine der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen unse­rer Zeit. Des­halb unter­stüt­zen wir die For­de­run­gen vie­ler Umwelt­grup­pen, unver­züg­lich Maß­nah­men gegen den Kli­ma­wan­del zu unter­neh­men und die Bekämp­fung des Kli­ma­wan­dels zum Gegen­stand natio­na­ler Poli­tik zu machen. Eine intak­te Umwelt ist die Vor­aus­set­zung, damit unse­rer und kom­men­den Gene­ra­tio­nen die Lebens­grund­la­ge erhal­ten bleibt.

 

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