Was steht mir eigentlich zu? (Informationen im Video)

Ende April hat­te Chris­ta Möl­ler-Metz­ger als Senior*innenpolitische Spre­che­rin der Bür­ger­schaft in Ham­burg zu einer Ver­an­stal­tung im Senio­ren­treff Gross­lo­he, am äußers­ten Rand von Ham­burg, ein­ge­la­den. Der Abend rich­te­te sich beson­ders an Rent­ne­rin­nen und Rent­ner mit einer klei­nen Rente. 

Für Infor­ma­tio­nen und Bera­tung waren Exper­tin­nen von der Schuld­ner­be­ra­tung sowie vom Sozi­al­ver­band Deutsch­land in Ham­burg (SoVD) vor Ort. Die sehr infor­ma­ti­ven Vor­trä­ge zu Grund­si­che­rung, Wohn­geld­Plus, Pfle­ge­ver­si­che­rung, Wohn­geld und vie­le ande­re wich­ti­ge The­men sind als Video auf Chris­tas Web­sei­te zu fin­den. (Klick aufs Bild). 

An den Infor­ma­tio­nen bestand sehr gro­ßes Inter­es­se, beson­ders Frau­en mit klei­nen Ren­ten kom­men aktu­ell nicht mehr allein klar. Die Fern­wär­me­kos­ten haben sich z.T. ver­dop­pelt und spä­tes­tens ab dem 1.7.2024 kön­nen Kabel­ge­büh­ren nicht mehr als Betriebs­kos­ten auf Mieter*innen umge­legt wer­den und sind dann durch die Grund­si­che­rung nicht mehr über­nah­me­fä­hig. Das heißt, dass die Mieter*innen einen eige­nen Ver­trag mit den Anbie­tern schlie­ßen müs­sen, um Kabel­fern­se­hen zu nutzen.

Jede zusätz­li­che Belas­tung für die Grup­pe der Grundsicherungsempfänger*innen ist aber zuviel! Das ist bei die­ser neu­en Rege­lung offen­bar nicht bedacht wor­den, des­halb muss da unbe­dingt nach­ge­bes­sert werden!

Chris­ta Möl­ler | GRÜNE ALTE
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