Zur Problematik des Entlastungspakets

Dass Rent­ne­rin­nen und Rent­ner bei den bei­den ers­ten Ent­las­tungs­pa­ke­ten nicht dabei sind, ist etwas, das wir der Regie­rung als Ver­säum­nis anrech­nen. Alters­ar­mut, in einem rei­chen Land wie dem unse­ren, ist an sich schon eine Schan­de, aber sehen­den Auges die Grup­pe Men­schen mit gerin­gen Ren­ten zu über­ge­hen ist unverantwortlich. 

Wir erwar­ten von der Regie­rung, dass die Rent­ne­rin­nen und Rent­ner im drit­ten Ent­las­tungs­pa­ket eine schnel­le, unbü­ro­kra­ti­sche und ange­mes­se­ne Unter­stüt­zung erfahren. 

Wir dan­ken Katha­ri­na Drö­ge und der GRÜNEN Frak­ti­on für ihre Aus­sa­ge in der Pres­se­mit­tei­lung – aus der wir hier einen Teil zitie­ren – und erwar­ten mit Span­nung die Ergebnisse!

… Ange­sichts hoher Ener­gie­prei­se befür­wor­tet die Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Katha­ri­na Drö­ge ein drit­tes Ent­las­tungs­pa­ket, das gezielt Men­schen mit klei­nen und mitt­le­ren Ein­kom­men und Men­schen, die auf Grund­si­che­rung ange­wie­sen sind oder klei­ne Ren­ten haben, in den Mit­tel­punkt stellt.

Die tem­po­rä­re Absen­kung der Mehr­wert­steu­er auf Gas ist ein kurz­fris­ti­ger Vor­schlag, um Mehr­be­las­tun­gen der Ver­brau­cher durch die bei­den Umla­gen auf Gas abzu­mil­dern. Wei­te­re Ent­las­tun­gen sind not­wen­dig, sie soll­ten aller­dings ziel­ge­nau­er auf die­je­ni­gen aus­ge­rich­tet sein, die beson­de­re Unter­stüt­zung benötigen.

Katha­ri­na Drö­ge, Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de von Bünd­nis 90/DIE GRÜNEN im Bundestag

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