Deutsche Wähler*innen sind so alt wie nie zuvor

Medi­an­al­ter der wahl­be­rech­tig­ten Bevöl­ke­rung in Deutsch­land von 1990 bis 2017, Quel­le: Daten Sta­tis­ti­sches Bun­des­amt; Berech­nun­gen BiB

Nach Berech­nun­gen des Bun­des­in­sti­tuts für Bevöl­ke­rungs­for­schung (BiB) in Wies­ba­den über­steigt das durch­schnitt­li­che Alter der in Deutsch­land leben­den Wahl­be­völ­ke­rung erst­mals den Wert von 52 Jah­ren. Das heißt, die Hälf­te der rund 61,5 Mil­lio­nen wahl­be­rech­tig­ten Per­so­nen ist älter als 52 Jah­re. Zu Beginn der 1990er Jah­re lag das Medi­an­al­ter der Wahl­be­völ­ke­rung noch bei Wer­ten um 46 Jah­re, danach begann es stark zuzunehmen.

Das stei­gen­de Medi­an­al­ter ist eine unmit­tel­ba­re Fol­ge der Bevöl­ke­rungs­al­te­rung, bei der sich die Alters­struk­tur zuguns­ten älte­rer Jahr­gän­ge verschiebt.

 

Mehr Infos hier. Quel­le: Pres­se­mit­tei­lung des Bun­des­in­sti­tuts für Bevöl­ke­rungs­for­schung vom 6. Sep­tem­ber 2017

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