„Für pflegende Angehörige sind die bisherigen Ergebnisse inakzeptabel!“ 19. Januar 201822. Januar 2018 | Christa Möller Auszüge aus einem offenen Brief von Susanne Hallermann vom Verein „Wir pflegen“Susanne Hallermann vom Verein ”Wir pflegen“ kritisiert, dass während der Groko-Gespräche die wichtigste Säule des deutschen Pflegesystems unerwähnt bliebLiebe Freunde und Unterstützer des Vereins wir pflegen e.V.Es ist wichtig, dass wir als Interessenvertretung pflegenden Angehörigen eine Stimme geben und ihre Anliegen an die Politik tragen. Dazu bitten wir neben unseren Mitgliedern, auch alle unsere Freunde & Unterstützer hierbei aktiv zu werden.Vorstandsmitglieder von wir pflegen und wir pflegen NRW haben zwei offene Briefe an die verhandelnden Parteien geschrieben – sie gingen an die Präsidien von CDU, SPD und CSU, die Mitglieder der Sondierungsteams “Pflege” und die Parteivorstände.Hier ein Auszug der Briefe, Sie finden sie auch mit den Ergebnissen der Sondierungsgespräche auf den Webseiten von wir pflegen & wir pflegen NRW.»In den Sondierungsgesprächen zwischen SPD und CDU/CSU wurde die Grundlage für eine weitere große Koalition gelegt. Das Ergebnis der Sondierung stößt unter pflegenden Angehörigen jedoch auf erheblichen Widerstand, da die größte und wichtigste Säule des deutschen Pflegesystems im Abschlusspapier keine nennenswerte Erwähnung findet.Stattdessen richten sich die vereinbarten Maßnahmen fast ausschließlich auf Verbesserungen im Bereich der ambulanten und stationären Pflege. Auch diese Maßnahmen sind dringend geboten. Doch rund 73 Prozent der Pflegbedürftigen werden von Angehörigen im häuslichen Umfeld versorgt – größtenteils von Frauen – wodurch unser Staat und die Gesellschaft Milliardenbeträge einsparen. Oft gehen mit diesem Einsatz erhebliche Einkommenseinbußen, erhöhtes Armutsrisiko, soziale Ausgrenzung und extreme Überlastung einher. Dies ist in Deutschland nicht das Schicksal von Einzelfällen, sondern trifft eine breite Masse der pflegenden Angehörigen.«Wir bitten Sie, auch Ihre Stimme dazu direkt an die Politiker auf Bundes- und auch Länderebene zu senden!Pflegende Angehörige sind die Pfeiler unseres Pflegesystems. Wenn es um Pflegeverbesserungen geht, muss die Politik auch konkret über Verbesserungen für pflegende Angehörige verhandeln! Dies möchten wir hiermit und auch weiterhin deutlich machen!Wir hoffen, sie sind dabei – vielen Dank für Ihre Stimme für pflegende Angehörige! Sebastian Fischer Christian Pälmkefür Vorstand wir pflegen e.V. für Vorstand wir pflegen NRW e.V.___Susanne HallermannMedien-Koordinatorin wir pflegenInteressenvertretung begleitender Angehöriger und Freunde in Deutschland e.V.Postfach 350 349 – 10212 BerlinT: 030 – 577 041 83www.wir-pflegen.netshallermann@wir-pflegen.net
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