Geflüchtete und Migrant*innen 28. September 201620. November 2022 | Christa MöllerEs kommen zwar überwiegend jüngere Menschen nach Deutschland, aber in einigen Fällen wird die Familien nachgeholt wurden oder es machen sich gleich alle gemeinsam auf die gefährliche Reise, notfalls wurden Oma und Opa auch über weite Strecken getragen. So haben 2016 bisher (Stand BAMF: Januar bis August einschließlich) knapp vier Prozent Ältere über 50 Jahre Asyl in Deutschland beantragt.Und auch in den hier bereits lebenden Familien mit Migrationshintergrund ändert sich die Lebensweise, sodass die Familien weniger Kinder haben. Mann und Frau sind beide berufstätig, sodass es nicht mehr selbstverständlich ist, dass sie ihre Eltern im Alter betreuen und pflegen können. Das bedeutet, dass auch für Migrant*innen Wohnformen fürs Alter, Pflege, auch ambulante Pflege, geschaffen werden müssen.Und mit dem Älterwerden in Deutschland stellt sich auch bei ihnen vermehrt Demenz ein, die man im Heimatland kaum kennt. Häufig kennen auch die Angehörigen in Deutschland diese Krankheit nicht. Es bedarf hier besonderer Aufklärung. Ein anderes Merkmal ist, dass erkrankte Migranten das Deutsch, das sie erlernt haben, in der Krankheit vergessen.Die Zugangsbarrieren zu den sozialen Diensten sind nach wie vor sehr hoch. Es mangelt oft an Wissen um die Existenz solcher Dienste und an sprachlichen Kompetenzen für eine erfolgreiche Verständigung.In Zukunft brauchen Menschen mit Migrationshintergrund auch in diesem Bereich vermehrt Hilfe. Zur konkreten Lebenssituation gibt es aktuelle Zahlen und Fakten vom Deutschen Zentrum für Altersfragen (Datenreport 2016). Mehr zu Flüchtlingen hier:[unterseiten]
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Sexuelle Vielfalt im Alter 18. November 202318. November 2023 Ältere Menschen sind ähnlich different, wie die Jungen auch. Während die einen in ihrer Jugend sich an Aktionen gegen AKWs beteiligt haben, in der Friedensbewegung und/oder im Naturschutz aktiv waren, haben sich die anderen ausschließlich um Familiengründung und ihr privates Fortkommen gekümmert. Dies ändert sich auch im Alter oft nicht und betrifft den Musikgeschmack, Freizeitverhalten, Art der Freundschaften, politische Aktivitäten und nicht zuletzt die Beteiligung der Älteren an digitalen Welten.