Kommentare zur Grünen Rentenkonzeption

Frank Spa­de | GRÜNE ALTE zu wenig um zu leben
  • Die gesetz­li­che Ren­ten­kon­zep­ti­on in der BRD ist gut, braucht aber bis 2030 drin­gen­de Korrekturen
  • Da die Bei­trä­ge nicht mehr aus­kömm­lich sind, muss ent­we­der der Bei­trags­satz von 18,7 % der­zeit stei­gen auf 22 % oder der Steu­er­zu­schuss muss erhöht werden
  • Das Ren­ten­ein­tritts­al­ter mit 67 ist akzep­ta­bel, aber es soll­ten drin­gend flie­ßen­de Über­gän­ge ab 60 Jah­ren mög­lich sein
  • Der Ren­ten­zahl­be­trag der Gesetz­li­chen Ren­ten­ver­si­cher­ten betrug bei den Neurentner*innen der alten Bun­des­län­der im Jahr 2017: 1.066 € (Män­ner) und 665 € (Frau­en). Die­ser Zahl­be­trag berück­sich­tigt den Abzug von Kran­ken- und Pflegeversicherungsbeiträgen.
  • Die Anhe­bung von vor­ge­zo­ge­ner Ren­ten­al­ter bei Schwer­be­hin­de­rung von 63 auf 65 Jah­re geht gar nicht, Wer trotz­dem frü­her geht, erhält zur Schwer­be­hin­de­rung zusätz­li­che Abschläge
  • Das Drei – Säu­len­sys­tem (Pflicht­ver­si­che­rung – Betriebs­ren­te – Ries­ter­ren­te) hat sich nicht bewährt
Frank Spa­de | GRÜNE ALTE
  • Wer län­ger arbei­tet, soll­te eine bes­se­re Hin­zu­ver­dienst­gren­ze haben, gleich­zei­tig ist über­all ein Betrieb­li­ches Gesund­heits­ma­nage­ment zu instal­lie­ren um gesün­der älter wer­den zu können
  • Zusätz­li­che Ren­ten­punk­te müs­sen durch Kin­der­er­zie­hung und Pfle­ge von Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen hinzukommen
  • Nur eine Bür­ger­ver­si­che­rung, bei der alle Berufs­grup­pen in eine Kas­se bezah­len, sorgt mit­tel­fris­tig für eine gerech­te­re Lösung
  • Ein pri­va­te kapi­tal­ge­deck­te Alters­ver­sor­gung, ein soge­nann­ter Bür­ger­fond soll­te als Stan­dard­zu­satz­ver­si­che­rung für betrieb­li­che und pri­va­te Alters­vor­sor­ge in einem Topf zusätz­lich ein­ge­rich­tet werden
  • Im Unter­schied zum Vor­schlag des Bun­des­ar­beits­mi­nis­ters wür­den wir Grü­ne nur den Ein­stieg schon bei 30 Bei­trags­jah­ren machen
  • Die von CDU und FDP gefor­der­te Bedürf­tig­keits­prü­fung leh­nen wir strikt ab, für uns wäre ledig­lich das Haus­halts­ein­kom­men eine Messlatte

Stand 03/19 G.B./A.S.

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