Mehr Mobilität für Ältere in Hamburg 9. November 202021. November 2022 | Christa Möller Vor kurzem hatten die Hamburger GRÜNEN 60plus Video-Besuch von der Landesarbeitsgemeinschaft Verkehr – und auch unser Grüner Verkehrssenator Anjes Tjarks war dabei. Hauptthema war das Bus-Papier der Grünen 60plus – zunächst gab es aber eine Einführung von Christa Möller zu Age-friendly City und Mobilität. FSp. | GRÜNE ALTEWas wir uns generell wünschen sind: Gut beleuchtete Fuß- und breite Radwege, längere Ampelphasen (z. B. durch individuelle Chips, die die Ampelphasen verlängern), Pläne für barrierefreie Spaziergänge, altersfreundliche Bänke, die nicht nur in Parks stehen, sondern auf den täglichen Wegen, Barrierefreiheit in Verkehrsmitteln, keine Stolperfallen auf den Wegen, sondern Fußwege, die regelmäßig in Stand gesetzt werden und eine Gratis-HVV Karte bei freiwilliger Abgabe des Führerschein. Unsere Papier mit den konkreten Wünschen für barrierefreie, altersgerechte Busfahrten findet ihr hier:Bus-10-Punkte-PlanDer Verkehrssenator sieht viele unserer Punkte bereits jetzt oder demnächst umgesetzt und brachte uns ein schriftliches Statement mit. Was uns noch fehlt ist genügend Platz für Rollatoren und Fahrräder im Bus. Räder sind für Ältere wichtig, wenn sie Teilstrecken nicht so gut bewältigen können und ein Stück mit dem Bus fahren, um dann weiter zu radeln. In Planung ist, so erfuhren wir, die Einführung einer anonymen Prepaid-Card, mit der am Automaten im Bus bezahlt werden kann. Außerdem wird an einem speziellen Check-in/Be-out-Angebot gearbeitet, das über eine App abgerechnet wird und immer automatisch berechnet, welche Fahrkarte die günstigste für die durchgeführte Fahrt ist. Einige 60plusser*innen würden sich allerdings zusätzlich eine Art Zehnerkarte für die Tageskarte wünschen. Die Frage der Kommunikation mit den Fahrer*innen ist unserer Meinung nach bisher gar nicht gelöst. Es gibt zwar eine Kamera im Bus, aber wenn jemand mit einer Gehbehinderung den Bus betritt, genügt das nicht. Oft fahren die Fahrer*innen zu schnell los, weil sie die Probleme nicht bemerken. Da wäre eine spezielle Ruftaste gut – die es bisher nur für Rollstuhlfahrer*innen gibt. Die könnte man ja gut erweitern. Und es sollte mehr Sitzplätze an den Haltestellen geben, bisher können oft nur 3 Personen sitzen. Außerdem ist die Sitzfläche sehr schmal und es gibt keine Lehnen, die das Aufstehen erleichtern. Wir bleiben im Gespräch mit unseren grünen Politiker*innen in der Bürgerschaft und im Senat.Autorin: Ursula Jäger
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