Altonavi – die wissen Bescheid!

 

Zur Febru­ar-Sit­zung der Grü­nen 60plus in Ham­burg haben wir Alto­na­vi ein­ge­la­den.  Alto­na­vi  wur­de als Ser­vice­stel­le 2013 in Ham­burg-Alto­na eröff­net in einem Laden­lo­kal ganz zen­tral in der Nähe vom Alto­na­er Bahn­hof.  Das Beson­de­re: Alto­na­vi macht Ver­weis­be­ra­tung für Jung und Alt und hat den Über­blick über alle Bera­tungs­stel­len im Bezirk. Es erfolgt in der Regel kei­ne inhalt­li­che Bera­tung, son­dern man wird an die Stel­le ver­wie­sen, die wei­ter­hel­fen kann. Selbst­hil­fe, Ehren­amt, Nach­bar­schaft und pro­fes­sio­nel­le Unter­stüt­zung ver­net­zen sich dabei. Jede*r kann ein­fach vor­bei­kom­men, man muss sich nicht vor­her anmelden.

Der Zulauf für Bera­tun­gen Ü60 nimmt gera­de zu, die Ziel­grup­pe wird grö­ßer. Man koope­riert z.B. mit „Freun­de alter Menschen“.

Trai­nings­an­ge­bo­te im Park. Auch mit der „Akti­on Augen auf“ der Stif­tung AWO arbei­tet Alto­na­vi  zusam­men. „Augen auf“ schaut auf Senio­ren, die mög­li­cher­wei­se ver­ein­sa­men und orga­ni­siert Besuchs- und Begleitdienste.

Bei kom­pli­zier­te­ren Anfra­gen wird ein extra Ter­min im 1. Stock ver­ein­bart. Eine AWO – Ange­stell­te hat tür­ki­sche Wur­zeln und spricht tür­kisch, was auf sehr gro­ßes Inter­es­se bei tür­ki­schen Muttersprachler*innen Ü60 stößt, die z.T. mit ihrer unge­öff­ne­ten Post kom­men, wenn sie nicht wei­ter wis­sen. Scha­de: Im Alto­na­vi-Fly­er wer­den Älte­re gar nicht erwähnt. Aber das kann man ja bei der nächs­ten Auf­la­ge ändern.

Finan­ziert wird Alto­na­vi mit einem Mix ver­schie­de­ner Insti­tu­tio­nen, u.a. durch die Behör­de für Arbeit, Sozia­les, Fami­lie, Inte­gra­ti­on (Bas­fi), das Bezirks­amt Alto­na, die Fern­seh­lot­te­rie, eine unge­nann­te Stiftung…

Bei der Eröff­nung von Alto­na­vi haben so man­che gestöhnt: „Nicht schon wie­der ein neu­es Pro­jekt!“ Das sagt heu­te nie­mand mehr, alle wis­sen, wie­viel die Ver­net­zung der Netz­wer­ke bringt.

 

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