In eigener Sache: Änderungsanträge zum Wahlprogramm

Die grünen Alten möchten gern Änderungsanträge zum Wahlprogramm einreichen und brauchen noch Unterstützer*innen. Bitte unterstütz unsere Anträge mit Deiner Unterschrift! Antragsschluss ist der 04.05., 12 Uhr

Wir Grü­nen Alten kön­nen ja lei­der bis­her kei­ne eigen­stän­di­gen Anträ­ge auf der BDK ein­brin­gen, das wird sich hof­fent­lich bald ändern, wenn wir fes­ter Bestand­teil der grü­nen Par­tei sind. Es ist aber natür­lich jetzt schon wich­tig, dass wir alle dafür sor­gen, dass Älte­re Men­schen in unse­rer Gesell­schaft sicht­ba­rer wer­den. Auch bei den Grü­nen, und beson­ders im Wahl­pro­gramm. Schließ­lich zäh­len Älte­re zu den grü­nen Ziel­grup­pen­schwer­punk­ten bei der Bun­des­tags­wahl. Klei­ne Schrit­te auf dem Weg zu mehr Teil­ha­be und Sicht­bar­keit wol­len wir mit die­sen Ände­rungs­an­trä­gen gehen. 

Beim Prä­am­bel-Antrag gab es lei­der einen tech­ni­schen Feh­ler, des­halb feh­len dort noch beson­ders vie­le Unterstützer*innen. Für die Unter­schrift brauchst du den Zugang zum grü­nen Netz (frü­her Wur­zel­werk), sie­he Infos unten.

Es geht um fol­gen­de Themen:

Barrierefreie Wohnungen: 

https://antraege.gruene.de/bdk41/Wir_sorgen_fuer_bezahlbare_Wohnungen_und_lebenswerte_Kommunen_-12200/782

Für ein gutes Miteinander von Jung und Alt: 

https://antraege.gruene.de/bdk41/Praeambel-50425/774

Für sichere Radwege für Kinder und Ältere: 

https://antraege.gruene.de/bdk41/Wir_sorgen_fuer_saubere_bezahlbare_und_bequeme_Mobilitaet_-23017/788

Für Pflegesonderurlaub und kultursensible Pflege: 

https://antraege.gruene.de/bdk41/Wir_kaempfen_fuer_gute_Arbeit_und_bessere_Vereinbarkeit_-20726/783

https://antraege.gruene.de/bdk41/Wir_machen_den_Sozialstaat_sicher_und_zukunftsfest_-47698/F1119

Und hier kom­men alle Antrags­tex­te mit den vor­läu­fi­gen Unterstützer*innen: 

ANTRAGSTEXT

In Zei­le 32 einfügen:

siche­re und schnel­le Wege für Fahr­rad­fah­rer, die sowohl von Kin­dern als auch von älte­ren Men­schen gut befahr­bar sind, lei­se Autos ohne Aus­puff und mit Fahr­spaß und

BEGRÜNDUNG

Älte­re Men­schen sind im Rad­ver­kehr beson­ders gefähr­det, schwe­re Unfäl­le über­le­ben sie meist nicht. Bei Stra­ßen, auf denen Autos 50 km/h fah­ren dür­fen, könn­ten Rad­we­ge des­halb z.B. durch Pro­tec­ted Bike Lanes geschützt wer­den, die auch Kin­dern und gene­rell unsi­che­ren Radfahrer*innen mehr Sicher­heit gäben. In New York und Chi­ca­go wer­den sie des­halb bereits eingesetzt.

UNTERSTÜTZER*INNEN

  • Eck­hard Heu­mey­er (Ham­burg-Wands­bek KV)
  • Khos­row Hai­da­ri (Ham­burg-Wands­bek KV)
  • Gor­den Isler (Ham­burg-Eims­büt­tel KV)
  • Jen­ni­fer Jas­berg (Ham­burg-Ber­ge­dorf KV)
  • Babet­te Bal­ze­reit (Ham­burg-Eims­büt­tel KV)
  • Anto­nia Schwarz (Ber­lin-Kreis­frei KV)
  • Resy de Ruijs­scher (Pin­ne­berg KV)
  • Bernd Gos­au (Bre­men-Mit­te KV)
  • Ste­fan Mich­al­lik (Ber­lin-Fried­richs­hain/­Kreuz­berg KV)
  • Ange­la Bös­sel­mann (Wol­fen­büt­tel KV)
  • Maren Ber­ger (Sege­berg KV)
  • Her­mann E. Ott (Ber­lin-Ste­glit­z/­Zehlen­dorf KV)
  • Jörg Roß­bach (Ham­burg-Alto­na KV)

ANTRAGSTEXT

Von Zei­le 105 bis 106:

Ener­gie­ver­sor­gung oder beim Ver­kehr, für muti­ge, inno­va­ti­ve Unter­neh­men, für gute Schu­len und,eine star­ke Poli­zei und ein ver­trau­ens­vol­les Mit­ein­an­der von Jung und Alt. Grün wirkt.

BEGRÜNDUNG

Der demo­gra­fi­sche Wan­del ist eines der bedeu­tends­ten The­men der nächs­ten Jah­re, wir müs­sen jetzt die rich­ti­gen Wei­chen stel­len. Wir wol­len kei­nen Gene­ra­tio­nen­krieg, des­halb fin­de ich es wich­tig, bereits in der Prä­am­bel das gute und ver­trau­ens­vol­le Mit­ein­an­der von Jung und Alt zu betonen.

UNTERSTÜTZER*INNEN

  • Anna Gal­li­na (Ham­burg-Eims­büt­tel KV)

ANTRAGSTEXT

Von Zei­le 100 bis 101:

Pfle­ge­be­dürf­ti­ge Ver­ant­wor­tung über­nimmt, für den schla­gen wir eine drei­mo­na­ti­ge Pfle­ge­Zeit Pluseinen drei­mo­na­ti­gen Son­der­ur­laub (Pfle­ge­Zeit Plus) mit Lohn­er­satz­leis­tung vor, bei nach­ge­wie­se­nem Bedarf auch län­ger. SieDer Lohn­er­satz soll sich am Ein­kom­men ori­en­tie­ren, wie es beim

BEGRÜNDUNG

Den Begriff Pfle­ge Zeit Plus ist grü­ner Poli­tik Talk, den ver­steht man außer­halb der grü­nen Bla­se nicht.

Drei Mona­te rei­chen in der Regel nicht aus, um für eine gute Pfle­ge-Situa­ti­on zu sorgen.

UNTERSTÜTZER*INNEN

  • Eck­hard Heu­mey­er (Ham­burg-Wands­bek KV)
  • Khos­row Hai­da­ri (Ham­burg-Wands­bek KV)
  • Sabi­ne Kashi (Ham­burg-Wands­bek KV)
  • Gor­den Isler (Ham­burg-Eims­büt­tel KV)
  • Jen­ni­fer Jas­berg (Ham­burg-Ber­ge­dorf KV)
  • Babet­te Bal­ze­reit (Ham­burg-Eims­büt­tel KV)
  • Anto­nia Schwarz (Ber­lin-Kreis­frei KV)
  • Resy de Ruijs­scher (Pin­ne­berg KV)
  • Ste­fan Mich­al­lik (Ber­lin-Fried­richs­hain/­Kreuz­berg KV)
  • Bernd Gos­au (Bre­men-Mit­te KV)
  • Ange­la Bös­sel­mann (Wol­fen­büt­tel KV)
  • Maren Ber­ger (Sege­berg KV)
  • Her­mann E. Ott (Ber­lin-Ste­glit­z/­Zehlen­dorf KV)
  • Jörg Roß­bach (Ham­burg-Alto­na KV)

ANTRAGSTEXT

In Zei­le 51 einfügen:

för­dern Woh­nun­gen für jun­ge Fami­li­en und Men­schen mit weni­ger Ein­kom­men sowie bar­rie­re­freie Woh­nun­gen für Älte­re. Wir wol­len mit

BEGRÜNDUNG

Fast alle älte­ren Men­schen möch­ten gern so lan­ge wie mög­lich in ihrer Woh­nung blei­ben; das ist aber oft nicht mög­lich, da die meis­ten Woh­nun­gen nicht bar­rie­re­frei sind. Die Trep­pen kön­nen nicht mehr bewäl­tigt wer­den, und die Woh­nung selbst hat Stol­per­fal­len vom Dusch­wan­nen­rand bis Bal­kon­schwel­le. Ein Umbau ist in der Regel viel teu­rer als eine bar­rie­re­freie Pla­nung beim Neu­bau. Ange­sichts des demo­gra­fi­schen Wan­dels ist es des­halb drin­gend erfor­der­lich, dass mehr bar­rie­re­freie Woh­nun­gen gebaut werden.

UNTERSTÜTZER*INNEN

  • Eck­hard Heu­mey­er (Ham­burg-Wands­bek KV)
  • Khos­row Hai­da­ri (Ham­burg-Wands­bek KV)
  • Sabi­ne Kashi (Ham­burg-Wands­bek KV)
  • Gor­den Isler (Ham­burg-Eims­büt­tel KV)
  • Jen­ni­fer Jas­berg (Ham­burg-Ber­ge­dorf KV)
  • Babet­te Bal­ze­reit (Ham­burg-Eims­büt­tel KV)
  • Anto­nia Schwarz (Ber­lin-Kreis­frei KV)
  • Lin­da Heit­mann (Ham­burg-Alto­na KV)
  • Resy de Ruijs­scher (Pin­ne­berg KV)
  • Bernd Gos­au (Bre­men-Mit­te KV)
  • Ste­fan Mich­al­lik (Ber­lin-Fried­richs­hain/­Kreuz­berg KV)
  • Ange­la Bös­sel­mann (Wol­fen­büt­tel KV)
  • Danie­la Bil­lig (Ber­lin-Pan­kow KV)
  • Anna Gal­li­na (Ham­burg-Eims­büt­tel KV)
  • Maren Ber­ger (Sege­berg KV)
  • Her­mann E. Ott (Ber­lin-Ste­glit­z/­Zehlen­dorf KV)
  • Jörg Roß­bach (Ham­burg-Alto­na KV)

ANTRAGSTEXT

Von Zei­le 117 bis 125:

selbst­be­stimm­tes Leben zu ermög­li­chen. Beim Auf­bau von Hil­fe­net­zen wol­len wir die Kom­mu­nen unter­stüt­zen und ihnen mehr Rech­te geben, selbst aktiv zu wer­den. Denn die Ange­bo­te vor Ort bestim­men, ob auch Men­schen mit klei­ner Ren­te die Hil­fe bekom­men, die sie brau­chen. Pfle­ge­rin­nen und Pfle­ger müs­sen bes­ser bezahlt wer­den. Durch aus­rei­chen­des Per­so­nal wol­len wir Über­las­tung ver­mei­den. Der Pfle­ge­be­ruf muss auf­ge­wer­tet wer­den. Wir schla­gen dazu eine gestuf­te Aus­bil­dung vor, die spe­zia­li­sier­tes Fach­wis­sen erhält und die Durch­läs­sig­keit zwi­schen den Pfle­ge­be­ru­fen erhöht. Und wir brau­chen ein neu­es, unab­hän­gi­ges Insti­tut für Qua­li­tät in der Pfle­ge. Schließ­lich wol­len wir auch die Pfle­ge­ver­si­che­rung zu einer Bür­ger­ver­si­che­rung machen und so lang­fris­tig aus­rei­chend finanzieren.

Dabei müs­sen die unter­schied­li­chen kul­tu­rel­len, reli­giö­sen, sexu­el­len und geschlechts­spe­zi­fi­schen Iden­ti­tä­ten der Men­schen Ein­gang in die Gestal­tung der sozia­len Infra­struk­tur und der Pfle­ge­kon­zep­te vor Ort finden

Beim Auf­bau von Hil­fe­net­zen wol­len wir die Kom­mu­nen unter­stüt­zen und ihnen mehr Rech­te geben, selbst aktiv zu wer­den. Denn die Ange­bo­te vor Ort bestim­men, ob auch Men­schen mit klei­ner Ren­te die Hil­fe bekom­men, die sie brau­chen. Pfle­ge­rin­nen und Pfle­ger müs­sen bes­ser bezahlt wer­den. Durch aus­rei­chen­des Per­so­nal wol­len wir Über­las­tung ver­mei­den. Der Pfle­ge­be­ruf muss auf­ge­wer­tet wer­den. Wir schla­gen dazu eine gestuf­te Aus­bil­dung vor, die spe­zia­li­sier­tes Fach­wis­sen erhält und die Durch­läs­sig­keit zwi­schen den Pfle­ge­be­ru­fen erhöht. Und wir brau­chen ein neu­es, unab­hän­gi­ges Insti­tut für Qua­li­tät in der Pfle­ge. Schließ­lich wol­len wir auch die Pfle­ge­ver­si­che­rung zu einer Bür­ger­ver­si­che­rung machen und so lang­fris­tig aus­rei­chend finanzieren.

BEGRÜNDUNG

Mit der Alte­rung der Gesell­schaft wird es zuneh­mend Men­schen geben, die auch bei Pfle­ge­be­dürf­tig­keit ihre Iden­ti­tät berück­sich­tigt haben wol­len. Des­halb set­zen wir uns dafür ein, dass die Infra­struk­tur und Pfle­ge­kon­zep­te ent­spre­chend viel­sei­tig gestal­tet werden.

UNTERSTÜTZER*INNEN

  • Astrid Rothe-Bein­lich (Wei­mar-Stadt KV)
  • Bernd Gos­au (Bre­men-Mit­te KV)
  • Her­mann E. Ott (Ber­lin-Ste­glit­z/­Zehlen­dorf KV)
  • Eli­sa­beth Kömm-Häf­ner (Hei­den­heim KV)
  • Du! Chris­ta Möl­ler (Ham­burg-Wands­bek KV)
 

Für das Stel­len und Unter­stüt­zen von Ände­rungs­an­trä­gen brauchst du einen Zugang zum Grü­nen Netz (https://netz.gruene.de). Wenn du noch nie im Grü­nen Netz (ehe­mals Wur­zel­werk) ein­ge­loggt warst und dei­ne Zugangs­da­ten nicht mehr kennst, mel­de dich bit­te spä­tes­tens bis zum 27. April 2017 bei netz@gruene.de mit Vor- und Nach­na­me, KV und aktu­el­ler Post­adres­se damit dir noch recht­zei­tig vor (Änderungs-)Antragsschluss die Zugangs­da­ten per Post zuge­sandt wer­den können.

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